Im Norden des Spessarts, da wo sich einst der Fürst zu Ysenburg sein schönes Jagdschloss hat bauen lassen sind wir heute unterwegs.
Die Wanderroute
Wir sind auf einem kleinen Parkplatz am Rand von Kettenbach gestartet. Hier könnt ihr ebenfalls problemlos parken.
Nach wenigen Metern kommen wir durch ein Tor und betreten den Park. Auf der linken Seite erscheinen ein paar trockene Fischzuchtbecken, danach die Gettenbacher Weiher. Auf der Wiese vor den Weihern haben wir Nala so richtig austoben lassen.
Die Weiher liegen idyllisch in der Landschaft. Der erste Weiher hat sogar eine kleine Insel mit einem Baum darauf.
Wir folgen dem Schotterweg immer den Berg hinauf. Anfangs laufen wir durch eine offene Parklandschaft, die sich dann in einen geschlossenen Wald verwandelt. Die aufgewühlte Erde zeugt von dem starken Wildbestand. Sowohl Rotwild, als auch Wildschweine sorgen dafür, dass der Boden immer schon aufgelockert wird. Nalas folgt begeistert ihren Spuren.
Langsam wird die Steigung weniger und wir kommen im westlichsten Punkt unserer Wanderung an. Dort steht eine kleine Schutzhütte, die wir für eine kleine Pause nutzen. Der Nebel sorgt dafür, dass wir die Windräder sind sehen können, aber ihre Geräusche sind deutlich zu hören. Es ist schon etwas gespenstig, wenn die Rotoren aus dem Wald heraus surren und wir sie nicht sehen können.
Ab der Schutzhütte geht es nur noch bergab. Gemütlich trotten wir zurück zum Auto. Wir machen noch einige schöne Bilder im offenen Buchenwald.
Auf dem Rückweg halten wir nochmal am ehemaligen Jagdschloss des Fürsten von Ysenburg an und machen ein paar Fotos von dem Bauwerk.
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Fazit
Eine schöne und entspannte Tour durch den nördlichen Spessart. Die Strecke ist einfach zu laufen und trotzdem nicht langweilig. Nala hat nach den ganzen Wildgerüchen auf dem Wanderweg sehr gut geschlafen ;).
Es gibt keine Gettenbacher Weiher mehr.
Das ist sehr schade.