Nala und ich stehen mitten im bunten Herbstwald und schauen in das schwarze Loch im Boden. Es ist umrahmt von einem abgewetzten Steinblock. Ein unheimliches Gefühl beschleicht mich. Wieviel Opfergaben wurden hier schon dargebracht? Was passierte wenn man keine Opfergaben zollte?
Kommt mit und wir finden gemeinsam mehr über das „dunkle Steinloch“ im Spessart raus….
Die Wanderroute
Der Nissan schlängelt sich tapfer, in engen Serpentinen den Berg hinauf. Ein bisschen Alpenfeeling kommt bei mir auf…. gleich geschafft.
Wir parken das Auto vor der einsamen Gaststätte auf dem Berg. Der Rucksack wird geschultert und auch an Nala’s Leckerlies denke ich. Nala kramt noch ihren „Balli“ aus dem Kofferraum und dann kann es endlich losgehen.
Wir wandern in den schönen Herbstwald hinein. Es ist noch nicht so richtig hell am Morgen, doch die bunten Blätter auf dem Boden und an den Bäumen machen uns gute Laune. Nala ist mit ihrem braunen Fell gut getarnt, zum Glück leuchtet ihr Halsband 😉
An einer Wegkreuzung liegt ein großer rechteckiger Holzblock am Wegesrand mit einem Schild.
Was hat das zu bedeuten? Nala und ich sind natürlich neugierig. Stundenbank steht in der Überschrift? Was ist denn das jetzt wieder? Seid ihr auch neugierig? Dann kommt mit und schaut euch im Video an, was wir darüber rausgefunden haben.
Nach diesem ersten Highlight wandern wir weiter. Wir sind gespannt was wir noch alles entdecken werden.
Die Wege im Wald haben eigene „Straßennamen“, die auf Steinblöcken gut sichtbar angebracht sind. Eine tolle Idee.
Vorbei „Am Alten Schulfestplatz“ und einigen Picknickbänken gelangen wir zu einem Hinweisschild, welches uns auf Hügelgräber hier in der Nähe hinweist. Das hört sich spannend an und Nalchen und ich begeben uns auf die Suche. Ob wir die Hügelgräber wohl abseits des Weges finden werden?
Ein weiteres tolles Abenteuer auf dieser tollen Tour. Zurück auf dem Weg geht es weiter.
Viele viele unterschiedliche Pilze kann ich im Wald entdecken. Leider kenne ich mich damit nicht aus und so schauen wir nur den kundigen Pilzsammlern zu. Da die Pilzkörbchen gut gefüllt sind, scheint es ein gutes Jahr zu sein für Pilzliebhaber.
Es geht nun sanft bergab und wir gelangen zu einem idyllischen kleinen Teich. Tierspuren um den Teich lassen mich vermuten, dass es hier in der Dämmerung turbulent zugeht.
Das letzte Drittel unserer Tour nimmt nun ihren Anfang und wir genießen in vollen Zügen die angenehme Herbstluft.
Ein Wegstein kündigt das Zolloch an. Das gegenüberliegende Schild erklärt mir was es damit auf sich hat. Aber wo ist es? Nach einigem Suchen können wir das Zolloch entdecken. Es ist mit Laub bedeckt. Der Stein der das Zolloch umrandet ist abgewetzt. Eine schöne Geschichte über einen alten Gelnhäusener Brauch rundet unsere wunderbare Tour ab und wir bummeln die letzten Meter zurück zum Auto. Die Geschichte erfahrt ihr natürlich im Video.
Infos für Hundebesitzer
Im Sommer solltet ihr für euren Hund Wasser mitnehmen.
Daten zur Wanderung und Download GPX File
Wenn du dich hier zu unserem Newsletter anmeldest, dann kannst du die GPX Datei downloaden. Du kannst dich natürlich jederzeit wieder abmelden.
Fazit
Eine tolle Landschaft mit einer tollen Geschichte. So muss eine Tour sein.