Wandern mit Nala – Bergbaurunde am Kaliberg

Der Kaliberg in Neuhof ist von weitem in der Ebene zu sehen. Der weiße Berg zieht natürlich auch unseren Blick auf sich. Und so haben wir uns eine kleine Wanderstrecke am Fuß des Bergs herausgesucht um den Bergbau in der Region etwas näher betrachten zu können. 

Die Wanderroute

Wandern mit Nala - Bergbau am Kaliberg
Wandern mit Nala – Bergbau am Kaliberg

Wir sehen schon vom Parkplatz aus die Gerätschaften des Schacht Nummer 2. Der Kaliberg bei Neuhof hat im Volksmund viele verschiedene Namen: Monte Kali, Kalimandscharo oder einfach der Kaliberg. Schon von der A66 aus war der Berg gut zu sehen und ist nicht zu verfehlen.

Wir folgen dem gut ausgebauten Wanderweg in die Wälder. Elfi sieht im Wald ein Schild blitzen und wir entdecken einen kleinen Pfad, der uns an einen kleinen Lost Place führt. Es ist ein Schacht. Er wurde zugemauert und in ihm stehen drei Bäume, die erahnen lassen, wie lange der Schacht schon existiert. Alle Drei sind ausgewachsen.

Nachdem wir etwas gefilmt und fotografiert haben zieht es uns zurück auf den Waldweg. Immer wieder wechselt sich Teer und Schotterweg ab. Zwischen dem Blütenmeer aus Kamille, Fingerhut und Vergissmeinnicht  flattern Schmetterlinge hin und her. Der Wegesrand ist gespickt mit bunten Blüten.

Da wir nicht gerne Teerwege laufen feiern wir jeden Übergang von Teer zu Schotter erneut. Elfi platziert Nala vor dem Übergang. Dann zählt sie runter und springt mit Nala über die Grenze. Es dauert nicht lange und Nala hat das neue Spiel drauf. Wir haben unseren Spass. 

Teilweise hat der Wind große Schneisen in die Monokultur aus Fichten gerissen. Den neu gewonnen Platz füllen tausende von Fingerhut. Mit ihren rosa Blüten leuchten sie vor dem Kontrast des dunklen Waldes.

Wir sind am höchsten Punkt der Tour angekommen und machen erstmal eine kleine Pause. Wir haben auf der gesamten Tour den Monte Kali noch nicht gesehen. Die Bäume versperren uns den Blick.

So trollen wir nach der Pause wieder ein paar Kilometer bergab. Vorbei an wilden Erdbeeren und Brombeersträuchern bis sich vor uns der Wald öffnet und er den weißen Gipfel des künstlichen Bergs frei gibt. Oben auf ihm thront die Maschinerie, die den Berg erschaffen hat. Von hier aus sehen die Bagger noch winzig aus. Jedes Gefühl für die Dimension fehlt.

 Es sind nicht mehr viele Schritte, dann erreichen wir wieder den Parkplatz.

Infos für Hundebesitzer

Wir haben auf der Strecke kaum Wasser gefunden. An heißen Tagen solltest du definitiv Wasser mitnehmen. 

Daten zur Wanderung und Download GPX File

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Fazit

Es ist eine sehr ruhige Strecke. Wir haben kaum Menschen getroffen und haben die kleinen Highlights am Wegesrand genossen.

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