Wandern mit Nala – Wir wandern zum Eschenkar Feuchtgebiet

Ganz im Norden des Spessarts liegt die kleine Kurstadt Bad Orb und etwas weiter westlich davon, da liegt das Eschenkar Feuchtgebiet. Wir haben euch eine schöne Wandertour herausgesucht auf der das Eschenkar Feuchtgebiet die Hauptattraktion ist. Es ist eines der seltenen Moore im Spessart. Arber es gibt noch mehr zu sehen. Kunst im Wald oder der historische Hatmannsheiligen sind weitere Highlights auf dieser Tour. Viel Spaß beim Wandern.

Die Wanderroute

Karte - Wir wandern zum Eschenkar Feuchtgebiet
Karte – Wir wandern zum Eschenkar Feuchtgebiet

Unsere heute Wandertour startet an einem kleinen Waldparkplatz westlich von Bad Orb. Wir wandern entlang des Schotterwegs in Richtung Hartmannsheiligen. Unterwegs können wir tolle Bilder von Nala im heruntergefallenen Laub machen.

Nach kurzer Zeit geht es Links in einen kleinen Seitenweg. Es ist eine Sackgasse an deren Ende der Hartmannsheiligen steht. Auf einem Schild wird erklärt was es mit dem Hartmannsheiligen auf sich hat. Ich lese es mir kurz durch und mache einige Fotos. Der Hartmannsheiligen ist ein Grenzstein zwischen den ehemaligen Bezirken Wirtheim und Bad Orb und ist über 300 Jahre alt.

Wir ziehen weiter und wandern durch einen Nadelwald. Hier scheinen die Förster gerade Bäume gefällt zu haben. Überall liegen noch Äste herum. Nala genießt ihr Hundeleben und nutzt das durcheinander aus Ästen und Baumstämmen als Spielplatz.

Plötzlich öffnet sich der Wald und wir werfen einen Blick auf das Eschenkar Feuchtgebiet. Hier leben seltene Tiere wie z.B. Bekassinen, Gelbbauchunken und Molche. Doch jetzt, im Januar, bemerken wir davon nicht viel. Trotzdem hat der Frost und das Eis den Ort in eine mystische Stimmung versetzt. Die hohen Halme der Sumpfgräser sind über und über mit Frost bedeckt.

Leider sind das auch die Blanken der Stege und so schlittern wir vorsichtig durch das Moor. Nala läuft direkt neben dem Steg. Sie hätte sonst keinen Halt gehabt.

Jetzt geht es bergauf. Vorbei an einem Kunstwerk bei dem der Künstler Bäume verschiedenartig angemalt hat. Je nach Blickwinkel in den Wald nimmt das Kunstwerk eine andere „Form“ an.

Wir folgendem Waldweg und die Nadelbäume weißen immer mehr Frost auf. Wir genießen die absolute Stille der Landschaft und die wie aus Kristallen gebauten Bäume bis wir wieder am Auto ankommen.

Infos für Hundebesitzer

Außer im Moor selber gibt es keine Trinkmöglichkeiten für deinen Hund. Du solltest Wasser mitnehmen.

Daten zur Wanderung und Download GPX File

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Fazit

Im Winter ist diese Strecke eine ruhige, fast schon meditative, Wanderung. Mit den 5.2 km ist sie auch gut für den „kleinen Spaziergang“ zwischendurch. Wir haben aber auch jetzt schon beschlossen das Gebiet nochmal im Sommer aufzusuchen, wenn das Leben im Moor erwacht ist.

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